Krebsentstehung bei Labortieren wegen hochfrequenter Strahlung
Am 25. April 2025 wurden die Ergebnisse einer umfassenden Übersichtsarbeit veröffentlicht, die den Einfluss hochfrequenter Strahlung auf die Krebsentstehung bei Labortieren untersuchte [1]. Die Studie wurde teilweise im Rahmen des WHO-Programms für Strahlensicherheit [2] finanziert und von einem internationalen Forschungsteam unter der Leitung von Professorinnen der Universität Bern durchgeführt. Die Analyse von 52 Tierstudien bestätigte frühere Forschungsergebnisse [3,4]: Es besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber gepulster Mikrowellenstrahlung und dem Auftreten bestimmter Tumorarten – insbesondere Gliomen (eine Form von Gehirntumoren) sowie malignen Schwannomen des Herzens. Dabei handelt es sich um die gleichen Tumortypen, die bereits vor zehn Jahren von